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Netzhauterkrankungen

Netzhauterkrankungen

Netzhauterkrankungen

1. NETZHAUTABLÖSUNG

Bei der Netzhautablösung löst sich die Nethhaut von der Aderhaut ab, was das Sehvermögen im gesamten Gesichtsfeld erheblich einschränkt. Bedingt kann dies durch Augenverletzungen, Tumore oder Entzündungen sein. Männer und Kurzsichtige erkranken zudem öfter an Netzhautablösung. Netzhautablösung ist die häufigste Netzhauterkrankung und kann bis zum vollständigen Erblinden führen. Erste Anzeichen sind plötzlich vor dem Auge auftauchendes Flimmern und Lichtblitze.

Behandlung von Netzhautablösung
Netzhautablösung wird mittels einer im Idealfall unmittelbar nach der Diagnose erfolgenden Operation behandelt, bei der die Netzhaut wider an die Aderhaut angelegt wird.

 

2. DIABETISCHE RETINOPATHIE

Was ist diabetische Retinopathie?
Diabetische Retionpathie betrifft Diabetes Patienten, deren überschüssige Glukosemenge im Blut die feinen Kapillaren der Netzhaut verstopft und beschädigt. Es kommt zu Netzhautblutung, Minderdurchblutung und Ödemen in der Netzhaut und zur Bildung von Verschlüssen der kleinen Gefäße. Gefährlich ist die Krankheit, da sich ihre Symptome, wie nachlassende Sehkraft, erst sehr spät zeigen. Bei Nichtbehandlung führt die Krankheit zur Erblindung.

Behandlung von diabetischer Retinopathie
Die Erkrankung kann nicht geheilt, lediglich der Verlust der Sehkraft verlangsamt und teilweise verbessert werden. Diabetische Retinopathie verläuft in mehreren Stadien ab, auf welche die einzelnen Behandlungmethoden abgestimmt sind:
 
  • Laserkoagulation der Netzhaut.
  • Pars plana Vitrektomie
  • Injektionen mit Wachstumblockern, um Bildung von neuen, unvollkommenen, blutenden Gefäßen zu verhindern.

Für wen ist diese Operation geeignet?
Über die Eignung entscheidet ein Augenarzt im Zuge der Voruntersuchung. 



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