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Wie oft werden Augenuntersuchungen von Fachärzten empfohlen?

Regelmäßige Augenuntersuchungen sollten nicht nur bei einer Korrektur von dioptrischen Fehlern wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus eine Selbstverständlichkeit sein, sondern auch, wenn wir keine Augenprobleme empfinden. Augenuntersuchungen sind für gesunde Augen in jedem Alter wichtig. Zugleich können sie nicht nur Augenerkrankungen, sondern auch Allgemeinerkrankungen rechtzeitig entdecken.

Wann soll man mit den Augenuntersuchungen beginnen?

Die erste Augenuntersuchung sollte bereits im sechstem Lebensmonat des Kindes absolviert werden, falls es eine genetische Prädisposition seitens der Eltern gibt – dioptrische Fehler, Schwachsichtigkeit oder Schielen.

Die nächste Augenuntersuchung sollte als Bestandteil einer Untersuchung beim Pädiater im dritten Lebensjahr des Kindes erfolgen. Wichtig ist auch eine Augenuntersuchung vor dem Schulbesuch, also im 6. – 7. Lebensjahr des Kindes.

Einen Augenarzt sollten Sie mit Ihrem Kind auch dann aufsuchen, wenn seine Noten schlechter werden. Dies kann auch bedeuten, dass es die Tafel nicht gut sehen kann.

Nachfolgend wird von Augenärzten empfohlen, Augen-Vorsorgeuntersuchungen alle zwei Jahre zu absolvieren. Wenn Sie im Erwachsenenalter Sehprobleme bemerken, warten Sie auf keine Verbesserung. Zu den Symptomen, bei denen Sie möglichst schnell einen Termin bei Ihrem Augenarzt vereinbaren sollten, gehören: Kopfschmerzen, reduzierte Sehschärfe in die Nähe oder in die Weite, verschwommenes Sehen oder Doppeltsehen, Druckempfindung, Augenbrennen, erweiterte Augengefäße, oder wenn Sie Trockenheit in Ihren Augen verspüren.

Mit zunehmendem Alter, besonders nach dem 45. Lebensjahr, wird empfohlen, regelmäßig Augenuntersuchungen zu absolvieren, bei denen Sie sich auch der Messung des Augeninnendrucks unterziehen sollten. Falls in Ihrer Familie eine ernsthaftere Augenerkrankung aufgetaucht ist, sollten Sie die Augenuntersuchungen bereits ab dem 20. Lebensjahr regelmäßig besuchen.

Durch eine Augenuntersuchung kann der Ophthalmologe rechtzeitig Sehprobleme erkennen, wie zum Beispiel Grauen oder Grünen Star, Makuladegeneration, aber auch andere ernsthaftere Erkrankungen wie Bluthochdruck, beginnender Diabetes oder andere Stoffwechselstörungen, er kann aber auch Tumore entdecken.

Was für welche Untersuchungen Sie bei einer Augen-Vorsorgeuntersuchung absolvieren?

Bei einer Augen-Vorsorgeuntersuchung sollten Sie sich Untersuchungen mit mehreren diagnostischen Geräten unterziehen, dank deren der Augenarzt genügend Informationen über den allgemeinen Gesundheitszustand Ihrer Augen erhält.

Wie oft werden Augenuntersuchungen von Fachärzten empfohlen?

Eine Augen-Vorsorgeuntersuchung sollte folgende Untersuchungen umfassen:
  • Visus – es geht um die Untersuchung der Sehschärfe. Diese wird durch Optotypen in die Weite (aus einer Entfernung von 5 – 6 Meter) oder in die Nähe (aus einer Entfernung von 40 cm), im sog. Leseabstand durchgeführt.
  • Messung des Augeninnendrucks – wird mit einem Tonometer gemessen und dient zur Diagnostik oder zur Vorbeugung gegen Augenerkrankungen wie beispielsweise der Grüne Star.  
  • Mikroskopische Untersuchung des vorderen Augensegments – der Bindehaut, der Hornhaut, der Regenbogenhaut und der Augenlinse.
  • Untersuchung des Augenhintergrundes – mithilfe eines Ophthalmoskops, der Veränderungen am Augenhintergrund entdeckt.
In unserer Klinik haben Sie die Möglichkeit, sich auch speziellen Untersuchungen zu unterziehen:
  • Pachymetrie – Messung der Hornhautdicke.
  • Hornhauttopographie – es ist eine Untersuchung, die Hornhautkrümmung, -dicke und -form abmisst, und dank dessen kann der Augenarzt die Augenerkrankungen wie Keratokonus (bei dieser Erkrankung verformt sich die Hornhaut kegelförmig und wird dünner) entdecken.
  • OCT-Untersuchung der Netzhaut – optische Kohärenztomographie – wird hauptsächlich bei Netzhauterkrankungen (Erkrankungen des Gelben Flecks, diabetische Veränderungen, posttraumatische Zustände) oder bei Erkrankungen des Sehnervs (Grüner Star, neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Alzheimer-Krankheit) ausgenutzt.
  • Untersuchung mit einem Endothelmikroskop – damit wird die innere Schicht der Hornhaut untersucht.

  • Um die Gesundheit Ihrer Augen zu erhalten, sind nicht nur regelmäßige Augenuntersuchungen wichtig, vor allem nach dem 40. Lebensjahr, sondern auch eine gesunde Lebensweise. Sie sollten auch auf geeignete Arbeitsbedingungen achten, wie beispielsweise die richtige Beleuchtung, regelmäßige Pausen bei der Arbeit mit dem Computer oder die richtige Luftfeuchtigkeit. 
 
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